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VIDEOS ZUM "WIENER GESUNDHEITSPREIS 2024"

Im Auftrag der WIENER GESUNDHEITSFÖRDERUNG – WiG und STADT WIEN MARKETING produzierte die Drehstrom Filmproduktion im August 2024 drei Videos mit den Preisträger*innen des Wiener Gesundheitspreises 2024. 

Die Videos hätten bei der Preisverleihung im September 2024 im Wiener Rathaus gezeigt werden sollen. Aufgrund der Hochwasserkatastrophe wurde die Preisverleihung kurzfristig abgesagt und im Dezember 2024 nachgeholt. Die Videos wurden anschließend auch auf den Social Media Kanälen der Wiener Gesundheitsförderung veröffentlicht.

WIENER GESUNDHEITSPREIS 2024 - GESUNDE JUGEND

  • Video Transskript - Wiener Gesundheitspreis 2024: Gesunde Jugend
  • Hallo, Tanja Eckhardt von der Volkshilfe Wien. Ich bin die Projektleitung für das Projekt Starke Mädchen* Gute Zukunft. Die Fördergeberin „Frauen helfen Frauen helfen“ hat das dankenswerterweise unterstützt und somit ist das Projekt 2021 in die Startphase gegangen. Starke Mädchen ist eine Anlaufstelle, angesiedelt in den sozialpädagogischen Wohngemeinschaften und ist dort, wo die starken Mädchen sind. Das bedeutet, es ist nicht verortet, sondern man trifft sich viel im öffentlichen Raum. Wir sind sehr oft in Parks gesessen, haben heiße Schokolade getrunken und mit der Musikbox Musik gehört und getratscht. Ziele des Projekts sind vorrangig Selbstvertrauen aufbauen, Selbstwert stärken, und die Lebenswelten der Mädchen wertfrei zu begleiten. Die Mädchen bestimmen, was passiert.Die Mädchen bestimmen die Themen, und daraus setzt sich dann das Programm zusammen. In der jährlichen Evaluation seit 2021 ist herausgekommen, dass sich die Mädchen am meisten wünschen: Miteinander reden, essen gehen und die Mädchentreffen. Selbstvertrauen stärken, Selbstwert stärken und ein Miteinander schaffen ist auf jeden Fall gelungen. Das Schöne ist, das Projekt wird weiterlaufen, es ist bis 2026 finanziert.

    Hallo, ich bin Birgit Radl-Wanko, Geschäftsführerin von younus – Mentoring für Kinder, Jugendliche und Familien. Wir machen Mentoringprogramme, wie der Name sagt, für junge Menschen, die wir zusammenbringen mit freiwilligen Mentorinnen und Mentoren. Die verbringen Zeit miteinander, meistens über ein Jahr. Und dadurch entstehen positive Beziehungen, aber auch Perspektiven und neue Erfahrungen für beide Seiten. Wir haben einerseits eine super Kooperation mit der Wiener Kinder- und Jugendhilfe, arbeiten mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern zusammen. Die sprechen die Familien, die jungen Menschen an. Und auf der anderen Seite ist das younus-Team auch da, um freiwillige Menschen zu gewinnen und die auf diese Rolle auch sehr gut vorzubereiten. Wir wissen aus vielen Forschungen zum Thema Resilienz und zur persönlichen Entwicklung, dass eine gesunde und positive Beziehung sehr viel bewirkt in der persönlichen Entwicklung. Es ist ganz wichtig für das Thema Selbstwirksamkeit. Das ist so ein Schlagwort, was heißt das? Das Gefühl zu haben, ich kann was tun, ich kann was ändern, ich kann einen Unterschied machen. Ich kann mein Leben in die Hand nehmen. Und diese Momente erfahren die jungen Menschen im Mentoring und in einer Beziehung. Und auf dem können sie dann für den weiteren Lebensweg tatsächlich aufbauen.

    Hallo, ich bin die Helena, ich bin Sonderpädagogin in der Paulusgasse in Wien. Das ist eine Schule, wo ausschließlich Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen sind. Gemeinsam mit der Elisabeth, die Schulsozialarbeiterin bei uns am Standort, haben wir den Jugendclub gegründet. Im Rahmen des Jugendclubs gehen wir einmal im Monat ins Jugendzentrum. Das ist das come2gether, das ist gleich bei uns um die Ecke. Unsere Überlegungen waren, dass unsere Kinder und Jugendlichen außerhalb von der Schule sehr wenig Kontakt zu Kindern und Jugendlichen ohne Beeinträchtigungen haben. Und wir wollten eigentlich das ändern, weil wir glauben, dass beide Parteien sehr davon profitieren würden. Generell ist es so, dass Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen im Alltag leider relativ wenig Kontakt haben. Und wir wollten so grundsätzlich Vorurteile abbauen oder schauen, dass gleich gar keine Vorurteile entstehen. Wir haben dann gesehen, dass die Kinder und Jugendlichen, die das Jugendzentrum besuchen, ganz wenig Berührungsängste zu unseren Kindern haben und dass das eigentlich von Anfang an sehr gut funktioniert hat. Das macht uns eigentlich sehr stolz. Und das Team im come2gether rund um die Martina und den Mozart haben uns von Anfang an ganz offen und herzlich aufgenommen und haben uns auch in ihrem Programm integriert. Und wir freuen uns sehr, dass die Kooperation so gut passt und freuen uns schon auf nächstes Jahr, wo wir dann wieder das Jugendzentrum besuchen dürfen.

Beim Wiener Gesundheitspreis 2024 wurden in der Kategorie „Gesunde Jugend“ drei herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich durch innovative Ansätze in der Gesundheitsförderung für junge Menschen auszeichnen. Die Preisträgerinnen berichten in dem Video über ihre ausgezeichneten Projekte:

Jugendclub goes Jugendzentrum: Das Schulzentrum Paulusgasse initiierte dieses Projekt, um Jugendlichen mit Beeinträchtigungen einen barrierefreien Raum für Begegnung, Freizeitgestaltung und Gesundheitsförderung zu bieten. Durch die Umgestaltung eines Jugendclubs in ein inklusives Jugendzentrum wurde ein Ort geschaffen, der soziale Teilhabe und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten fördert.

Starke Mädchen Gute Zukunft: Die Volkshilfe Wien setzt sich mit diesem Projekt für die Stärkung von Mädchen* aus sozial benachteiligten Lebenslagen ein. Durch Workshops und Mentoring-Programme werden Selbstbewusstsein, Gesundheitskompetenz und Zukunftsperspektiven der Teilnehmerinnen gefördert, um ihnen einen gesunden Start ins Erwachsenenleben zu ermöglichen.

Gesund durch Beziehung: Das Mentoring-Programm von younus legt den Fokus auf die Bedeutung stabiler Beziehungen für die psychische Gesundheit von Jugendlichen. Durch individuelle Begleitung und den Aufbau vertrauensvoller Bindungen werden junge Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt und ihre Resilienz gestärkt.

Diese Projekte zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und wirkungsvoll Gesundheitsförderung für Jugendliche gestaltet werden kann – durch Inklusion, Empowerment und die Förderung sozialer Beziehungen.

WIENER GESUNDHEITSPREIS 2024 - GESUND IN GRÄTZEL UND BEZIRK

  • Video Transskript - Wiener Gesundheitspreis 2024: Gesund in Grätzel und Bezirk
  • Mein Name ist Kristina Hametner. Ich leite das Wiener Programm für Frauengesundheit in der Stadt Wien im Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele. Die Rote Box ist mir ein Anliegen, weil es auch in Österreich, auch in Wien, Periodenarmut gibt. Das heißt, es gibt Menschen in Wien, die sich Periodenprodukte gar nicht oder nur sehr schwer leisten können. Und sie greifen dann zu ungesunden, unhygienischen Mitteln, wie zum Beispiel Zeitungspapier oder Toilettenpapier oder Plastiksäckchen. Die Rote Box ist ein Packerl Binden oder ein Packerl Tampons in einem sehr hübschen speziellen Design. Das wird vom BIPA kostenlos zur Verfügung gestellt, und zwar 15.000 Packungen pro Monat. Und BIPA sorgt dafür, dass in ganz Wien in jeder BIPA-Filiale diese Rote Box im Regal ist. Und ich sorge dafür, dass Frauen, Mädchen und andere menstruierende Personen Gutscheine erhalten, mit denen sie sich einmal im Monat in der BIPA-Filiale ihrer Wahl eine Rote Box holen können. Wir sind mittlerweile an rund 200 Standorten in Wien, wo Menschen diese Gutscheine erhalten, mit denen sie dann sich die Rote Box holen können. Und insgesamt macht mich die Rote Box irrsinnig glücklich, weil sie wirklich hilft und weil sie auch über das ganze Projekt eine Sichtbarkeit hat, einfach die Menstruation wieder so ein Stück weit aus dem Tabu holt.

    Wir sind der Verein Balu&Du. Wir machen offene Kinder- und Jugendarbeit in Simmering. Das Angebot mojosa beschäftigt sich mit Kindern von 6 bis 14 Jahren, mit Parkbetreuung und im Winter einem Clubangebot. Zu dem Projekt „Essen retten, gesund jausnen“ kam es dadurch, dass wir vor zwei Jahren bei einem Supermarkt in der Nähe angefragt haben, ob wir einmal in der Woche das Gemüse und Obst abholen können, das sie sonst wegwerfen würden. Man sortiert das dann aus und kann anschließend das gerettete Obst und Gemüse entweder gesunde Snacks in den Park mitnehmen oder für Kochaktionen verwenden. Das ist eine sehr coole Gelegenheit. Es ist nicht nur - ja okay, wir haben da jetzt das Obst und Gemüse zum Kochen, sondern es geht um das Größere. Es geht um die Lebensmittelverschwendung, auch darum wie weit reist eine Avocado und wird dann weggeworfen? Wir werden das Projekt „Essen retten, gesund jausnen“ auf alle Fälle weiterführen. Bei den Kindern kommt das gut an, es gibt eine aktive Nachfrage und wir merken, wie wichtig das ist. Wir merken, dass das ein wichtiger Teil ist, dass man sich mit dem Thema Essensrettung oder Essensverschwendung auseinandersetzt. Und gleichzeitig macht es uns allen Spaß und wir freuen uns auf viele weitere leckere Kochaktionen und gutes Jausnen.

    Mein Name ist Brigitte Lagler. Ich bin eine von elf Community Nurses in Wien. Wir bestehen aus zwei Projektgruppen. Eine Projektgruppe ist direkt beim Fonds Soziales Wien angesiedelt, in den Bezirken 11, 15, 20 und 21. Und im dritten Bezirk, wo ich verantwortlich zeichne, ist eine Kooperation mit dem Gesundheitspark Herz-Jesu vereinbart. Wir sind eine Institution, die kostenlos, niederschwellig und aufsuchend arbeitet. Wir sind verantwortlich in fünf Grätzeln und haben mittlerweile über die Pensionistenklubs, in den Bezirksvorstehungen und mit den Wohnpartnern sehr viele Menschen erreichen können. Gerade die ältere Menschengruppe der über 65- und 75-Jährigen baut nicht so einfach Vertrauen auf. Wir machen telefonisch anonyme Beratungen und wenn die Leute zu uns Vertrauen gefasst haben, machen wir auch präventive Hausbesuche, wo wir zu den Menschen nach Hause kommen und mit ihnen gemeinsam selbstbestimmt darauf achten, dass sie möglichst lange zu Hause im guten Wohlbefinden leben können. Wichtig ist, zu sagen, dass unser Angebot nicht ersetzt, sondern die Gesundheits- und Soziallandschaft in Wien sehr gut ergänzt.

Beim Wiener Gesundheitspreis 2024 wurden in der Kategorie „Gesund in Grätzel und Bezirk“ drei herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich durch innovative Ansätze zur Gesundheitsförderung im unmittelbaren Wohnumfeld der Wiener Bevölkerung hervorgetan haben. Die Preisträgerinnen erzählen in Interviews von ihren Projekten:

Essen retten, gesund jausnen: Der Verein Balu&Du – Verein zur Förderung von Kommunikation und Spiel – initiierte dieses Projekt, um Kindern und Jugendlichen den bewussten Umgang mit Lebensmitteln näherzubringen. Durch das Retten von überschüssigen Lebensmitteln und deren kreative Verarbeitung lernen die Teilnehmer*innen nicht nur nachhaltige Ernährungspraktiken, sondern stärken auch ihr Bewusstsein für gesunde Jausen und den Wert von Lebensmitteln.

Community Nurses – Gesundheitsförderung im Bezirk: Der Fonds Soziales Wien setzte mit diesem Projekt auf die Etablierung von Community Nurses, die in den Bezirken als niederschwellige Ansprechpersonen für Gesundheitsfragen agieren. Sie bieten Beratung, Unterstützung und Vermittlung zu weiterführenden Gesundheitsdiensten, insbesondere für ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen, um deren Gesundheitskompetenz und Selbstständigkeit im Alltag zu fördern.

Rote Box: Das Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele der MA 24 entwickelte die „Rote Box“ als Informations- und Aufklärungstool zu Menstruation und Frauengesundheit. Durch die Bereitstellung von Materialien und Workshops in verschiedenen Bezirken wird das Thema enttabuisiert, und Mädchen sowie Frauen werden in ihrer Gesundheitskompetenz gestärkt.

Diese Projekte zeigen eindrucksvoll, wie durch gezielte Initiativen auf Bezirksebene Gesundheitsthemen aufgegriffen und die Lebensqualität der Wiener Bevölkerung nachhaltig verbessert werden können.

WIENER GESUNDHEITSPREIS 2024 - GESUND IN EINRICHTUNGEN UND ORGANISATIONEN

  • Video Transskript - Wiener Gesundheitspreis 2024: Gesund in Einrichtungen und Organisationen
  • Mein Name ist Monika Bicsik. Ich bin Leiterin eines Kindergartens der Stadt Wien. Unser Projekt ist entstanden aus ganz vielen Beobachtungen, die wir gemacht haben in den letzten zwei Jahren, wo wir einfach gemerkt haben, dass die Kinder sich sehr wenig bewegen, sehr unsicher sind in ihren Bewegungen, dass bei einem Gabelfrühstück einfach nur dann hingegriffen wird, wenn Wurst und Käse da ist. Und dann haben wir auch gemerkt, dass die Kinder sehr, sehr unruhig sind. Unser Projekt besteht aus drei Säulen: die eine Säule ist die Bewegung. Die zweite Säule ist die Ernährung. Und die dritte Säule ist die innere Gesundung, also die seelische Gesundung. Bei der Bewegung war uns wichtig zu schauen, dass die Kinder konzentriert in sich Bewegung erleben können, dass die Kinder durch die Bewegung ein Selbstbewusstsein erlangen. Bei der Ernährung war uns zum Beispiel sehr wichtig zu schauen, dass die Kinder weg von vielen Kohlenhydraten hin zum Gemüse und zum Obst kommen. Und da spricht das Auge mit. Wir haben wirklich drauf geschaut, dass die Kinder auch einen schön hergerichteten Obstteller haben, einen schön hergerichteten Gemüseteller haben. Bei der seelischen Gesundung war uns wichtig: weg vom Handy, weg vom Tablet. Die Reizüberflutung bei den Kindern zu minimalisieren und ein bisschen auf diese innere Ruhe zu schauen. Am Anfang haben wir das sehr angeleitet mit Meditationsübungen, mit Yogaübungen, mit Vorlesen und Entspannung. Und wir haben gesehen, wie ruhig die Kinder dann im Tagesablauf den Tag noch genießen konnten.

    Mein Name ist Lukas Küster. Ich bin Sport- und Gesundheitswissenschafter und nebenberuflicher Lektor an der Fachhochschule St. Pölten im Department Gesundheit. Ich bin Projektleiter und Initiator des Imagevideos zur Vermittlung eines inklusiven Bewegungsangebotes. Das Imagevideo heißt “accessible.fitness – Workouts beyond Limitation”. Und wir haben gemeinsam mit einem interdisziplinären Team von Medientechnikerinnen und angehenden Physiotherapeutinnen ein Imagevideo geschaffen zur Vermittlung eines Bewegungsangebotes für Menschen mit Beeinträchtigung. Das Projekt bildet sich in mehreren Projektphasen ab. Wir konnten in einer ersten Projektphase eine teilweise barrierefreie Workoutstation umsetzen. Hier war federführend Mag. Amelin, Lehrer an einer integrativen Schulform SZU in der Ungergasse. Und Schülerinnen und Schüler können diese Anlage sowohl im Sport- und Bewegungsunterricht als auch in ihrer Freizeit nutzen. Calisthenics ist Teil einer Alltagskultur und für viele Jugendliche und für viele Menschen mit Beeinträchtigung nicht erreichbar. Genau hier haben wir angesetzt und haben einen Weg gefunden, sowohl in einer technischen Umsetzung, aber genauso auch mit der Vermittlung dieses inklusiven Bewegungsangebotes einen Weg zu finden, um diese Message zu transportieren.

    Mein Name ist Petra Paukowitsch und ich bin die Initiatorin und Projektleiterin von LISTEN!, einem Projekt zur Förderung der psychischen Gesundheit der Studierenden der Fachhochschule Campus Wien. Die Fachhochschule Campus Wien ist die größte Fachhochschule Österreichs und bildet rund 9.000 Studierende aus, in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Gesundheit, Pflege, Soziales, aber auch Bau und Technik. Und die Ausgangssituation für unser Projekt war, wie so viele Initiativen der psychischen Gesundheitsförderung, die Covid19-Pandemie. Ich hatte dann das Glück, dass ich mit meinen zwei wunderbaren Kolleginnen Susanne Mulzheim und Eva Robl, die im betrieblichen Gesundheitsmanagement der Fachhochschule tätig sind, das Projekt LISTEN! auf die Beine stellen durfte. Und LISTEN! hat drei Säulen. Das eine ist die Peer-Beratung, wo wir Studierende ausbilden, um andere Studierende niederschwellig zu unterstützen. Das zweite ist, dass wir auch Mitarbeitende schulen, wie sie mit Studierenden in Belastungssituationen umgehen. Und das Dritte ist, dass wir Maßnahmen setzen, um so die Community der FH zu stärken, die soziale Resilienz und die Krisenfestigkeit. Ich freue mich wahnsinnig, dass ich jetzt auch an dieser Stelle sagen kann, dass LISTEN! weitergehen wird. Auch nach Projektende haben wir von unserer Hochschulleitung die Zusage, dass LISTEN! für die nächsten drei Jahre intern weiter finanziert wird und uns damit nichts mehr im Wege steht, ein studentisches Gesundheitsmanagement an der Fachhochschule Campus Wien aufzubauen.

Beim Wiener Gesundheitspreis 2024 wurden in der Kategorie „Gesund in Einrichtungen und Organisationen“ drei herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich durch innovative Ansätze zur Gesundheitsförderung innerhalb von Institutionen hervorgetan haben. Die Preisträger*innen erzählen im Video von ihren Projekten:

Gesund X3 – Stadt Wien – Kindergärten, Rötzergasse 21: Dieses Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Gesundheitsförderung im Kindergartenalltag. Es basiert auf den drei Säulen Bewegung, Ernährung und seelische Gesundheit. Durch spielerische Aktivitäten, gesunde Jausen und gezielte Maßnahmen zur emotionalen Unterstützung werden Kinder frühzeitig in ihrer Gesundheitskompetenz gestärkt.

LISTEN! – Living Interconnected Student Engagement – FH Campus Wien: „LISTEN!“ ist ein umfassendes Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit von Studierenden. Es kombiniert Peer-Beratung, Vernetzungsangebote und Workshops für Mitarbeitende, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Der inklusive Ansatz stärkt den sozialen Zusammenhalt an der Hochschule und etabliert langfristig ein studentisches Gesundheitsmanagement.

accessible.fitness – Workouts beyond Limitation – FH St. Pölten, Department Gesundheit: Dieses Projekt entwickelt barrierefreie Fitnessangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen. Durch inklusive Trainingsprogramme und die Anpassung von Workouts wird körperliche Aktivität für alle zugänglich gemacht, wodurch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teilnehmenden gefördert werden.

Diese Projekte demonstrieren eindrucksvoll, wie durch gezielte Initiativen innerhalb von Einrichtungen die Gesundheit und das Wohlbefinden verschiedener Zielgruppen nachhaltig verbessert werden können.

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