Die WIENER GESUNDHEITSFÖRDERUNG – WiG vergibt jedes Jahr den Wiener Gesundheitspreis. Im August und September 2019 produzierte die Drehstrom Filmproduktion mehrere Videos, die verschiedene Gewinnerprojekte dieses Preises präsentieren und erklären. Die Videos wurden dann im September 2019 auf der Wiener Gesundheitsförderkonferenz und im Internet veröffentlicht.
Die Preisträger*innen erzählen in den Videos über ihre Projekte, wie es dazu kam, welche Ideen sie zu den Problemstellungen entwickelt haben und welche Erfolge sie damit erzielen konnten. Passend zu den Aussagen wurden Texte, Grafiken und Fotos animiert um die Statements im Bild verständlicher zu machen.
Beim Wiener Gesundheitspreis 2019 wurden in der Kategorie „Gesund in Grätzel und Bezirk“ drei herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich durch ihr lokales Engagement für Gesundheit und Wohlbefinden in Wiener Bezirken hervorhoben. Die Preisträgerinnen erzählen im Video von ihren Projekten:
Gemeinsam den Wiesbergpark gestalten – eine lokale Care-Kultur aufbauen: Das Projekt des Instituts „entschleunigung und orientierung – institut für alterskompetenzen“ setzte auf die gemeinschaftliche Gestaltung des Wiesbergparks. Ziel war es, eine lokale Care-Kultur zu etablieren, die soziale Teilhabe fördert und den Park als gesundheitsfördernden Begegnungsraum für alle Generationen nutzbar macht.
FiP – Frühstück im Park: Die Initiative „FiP – Frühstück im Park“, durchgeführt vom Verein FFFR, organisierte regelmäßige Frühstückstreffen im öffentlichen Raum. Diese niederschwelligen Veranstaltungen boten Bewohner*innen die Möglichkeit, sich auszutauschen, soziale Kontakte zu knüpfen und gemeinsam gesunde Mahlzeiten zu genießen, wodurch das Gemeinschaftsgefühl und die psychische Gesundheit gestärkt wurden.
Merkima – Demenz Kindern erklärt: Das Projekt „Merkima“ von Alzheimer Austria entwickelte kindgerechte Materialien und Methoden, um Kindern das Thema Demenz verständlich zu machen. Durch Aufklärung und Sensibilisierung trug das Projekt dazu bei, das Verständnis zwischen den Generationen zu fördern und den Umgang mit demenziell erkrankten Angehörigen zu erleichtern.
Beim Wiener Gesundheitspreis 2019 wurden in der Kategorie „Gesund in Einrichtungen und Organisationen“ vier herausragende Projekte ausgezeichnet, die durch innovative Ansätze zur Gesundheitsförderung in Institutionen überzeugten. Im Video erzählen die Preisträgerinnen von ihren Gewinnerprojekten:
Curriculum Betriebliche FRAUENgesundheitsförderung: Das Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele der Magistratsabteilung 24 entwickelte ein Curriculum, das gezielt auf die Förderung der Frauengesundheit am Arbeitsplatz abzielt. Durch Workshops und Schulungen werden Mitarbeiterinnen in städtischen Betrieben für gesundheitliche Themen sensibilisiert und zur aktiven Gesundheitsvorsorge motiviert.
„ASK & GO“-Runden der Abteilung Diversitäts- und Gesundheitsmanagement: Das Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser implementierte regelmäßige Gesprächsrunden, in denen Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen gemeinsam Gesundheits- und Diversitätsthemen besprechen. Diese niederschwelligen Formate fördern den Dialog und tragen zur Schaffung eines gesundheitsfördernden Umfelds in den Einrichtungen bei.
DURCHBLICKer*in – Gesundheitskompetenz für Frauen und Männer in der Erwachsenenbildung: Das Institut für Frauen- und Männergesundheit initiierte ein Projekt, das darauf abzielt, die Gesundheitskompetenz von Erwachsenen durch Bildungsangebote zu stärken. Teilnehmende werden befähigt, Gesundheitsinformationen besser zu verstehen und in ihren Alltag zu integrieren, was langfristig zu einer verbesserten Gesundheitsversorgung beiträgt.
Wasserschule – Förderung des Wassertrinkens an Wiener Pflichtschulen: Das Projekt wurde von gutessen consulting eingereicht und setzt sich für die bewusste Förderung eines gesunden Trinkverhaltens bei Kindern ein. Ziel ist es, Leitungswasser als bevorzugtes Getränk im Schulalltag zu etablieren und so einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und zur Prävention von Übergewicht und ernährungsbedingten Krankheiten zu leisten. Durch pädagogische Maßnahmen, Workshops und die Bereitstellung von Trinkwasserstationen wird das Thema Wassertrinken kindgerecht vermittelt und nachhaltig im Schulalltag verankert.
Beim Wiener Gesundheitspreis 2019 wurden in der Kategorie „Gesunde vielfältige Stadt“ drei herausragende Projekte ausgezeichnet, die sich durch innovative Ansätze zur Förderung von Gesundheit und Vielfalt in Wien hervorgetan haben. Im Video erzählen die Preisträger*innen von ihren preisgekrönten Projekten:
Burschen.Leben.Vielfalt.: Das Männergesundheitszentrum MEN wurde für sein Projekt „Burschen.Leben.Vielfalt.“ mit dem ersten Preis geehrt. Das Projekt zielt darauf ab, die Gesundheitskompetenz von Burschen mit vielfältigen kulturellen Hintergründen zu stärken. Durch Workshops und Bildungsangebote werden Themen wie psychische Gesundheit, Sexualität und Geschlechterrollen behandelt, um ein gesundes Aufwachsen in einer diversen Gesellschaft zu fördern.
loginsIntegration – Vielfalt in Bewegung – Vielfalt in Begegnung: Der Verein LOGIN erhielt den zweiten Preis für sein Projekt „loginsIntegration“. Dieses fördert die soziale Integration von Menschen mit Migrationshintergrund durch Bewegungs- und Begegnungsangebote. Durch gemeinsame Aktivitäten werden Barrieren abgebaut und das Verständnis für unterschiedliche Lebensrealitäten gestärkt.
MigrantInnen für Gesundheit: Die Volkshilfe Wien wurde für ihr Projekt „MigrantInnen für Gesundheit“ mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Das Projekt bildet Migrantinnen zu Gesundheitsbotschafterinnen aus, die in ihren Communities über Gesundheitsthemen informieren und den Zugang zu Gesundheitsdiensten erleichtern. So wird Gesundheitsförderung direkt in die Lebenswelten der Menschen getragen.
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